Experimente

Jupp in der grünen Hölle

Jupp in der grünen Hölle

Von meinen beiden lieben Kolleginnen Steffi und Bärbel habe ich als Unterstützung bei meinen Experimenten in der “Grünen Hölle” einen Gehilfen an die Seite gestellt bekommen: JUPP! Im vergangenen Jahr hat er seinen Dienst aufgenommen und den Winter über alle Samen und Kerne bewacht und scheinbar auch mit gutem Zureden und drohendem Spaten zur Keimung gebracht. Mit dem Ergebnis bis zum heutigen Tage können alle Beteiligten sehr zufrieden sein. Jupp hat derzeit im Hochbeet seinen Standort, denn dort ist noch ausreichend Platz für ihn.
Kastanien Wald

Kastanien Wald

Im vergangenen Herbst habe ich sehr viele Samen und Kerne gesammelt und in Töpfe, Blumenkästen und in mein Hochbeet gesteckt. Ich wollte einfach wissen, was aus diesen Samen und Kernen werden könnte. Leider war ich nicht wissenschaftliche unterwegs, sondern eher pragmatisch. In die Erde und mal sehen, was rauskommt. Daher kann ich heute nur bei einigen gekeimten Samen und Kernen mit Bestimmtheit sagen, welche Pflanze denn entwickelt hat. In einem der beiden Blumenkästen hatte ich viele Kastanien eingesetzt.
Mandarine Sämling

Mandarine Sämling

Da ich vor einiger Zeit ja schon Erfolg mit Kiwi-Sämlingen hatte, war ich doch eher enttäuscht, dass die wesentlich früher angesetzten Mandarinen-Kerne nicht zur Keimung kamen. Die Mandarinen-Samen habe ich in zwei Experimenten verarbeitet. Das erste Experiment ist die Keimung von Kernen in einem feuchten Papiertuch, welches in einer Plastiktüte gepackt ist. Das Ergebnis könnte nun auch nach Wochen die Ausbildung von kleinen Wurzeln sein. Das zweite Experiment war die Aussaat in Erdsubstrat.
Kiwi Sämling

Kiwi Sämling

Aus einer Laune heraus, ohne es zu dokumentieren, hatte ich gesammelte und getrocknete Kiwi-Samen für zwei Tage ins Wasser gelegt und dann in normaler Blumenerde eingesät. Am Grund der normalen Plastikschale hatte ich mineralisches Substrat gestreut, um den Wasserüberschuss besser abzufangen, da ich die Schale nicht durchlöchern wollte. Die Schale war sehr groß. Nebenan, was auf den Bild nicht wirklich zu sehen ist, sind noch hochaufgeschossene Melonensamen. Die Keimung hat mehr als 5 Wochen gedauert.
Das Element Wasser

Das Element Wasser

Wenn man gar keine Ahnung hat, kein Chemiker ist, dann ist Wasser für viele Menschen einfach nur Wasser. Wasser ist nass, flüssig, aber auch mal fest oder gasförmig. Welche Rolle Wasser für die Gesunderhaltung von Pflanzen spielen kann, habe ich tatsächlicht nicht gewusst. Der Wasserbedarf von Pflanzen ist höchst unterschiedlich. Wir kennen alle den Kaktus. Der Kaktus ist eine Wüstenpflanze und benötigt zum Leben natürlich auch Wasser. Der Kaktus speichert das lebensspende Nass und muss daher zu Hause im Topf nicht oft gegossen werden.
Vier Steckhölzer in Blauer Schale

Vier Steckhölzer in Blauer Schale

Ein weiteres Experiment habe ich am 17.08.2019 gestartet. Und zwar hatte ich 4 Steckhölzer der Forsythie, meine bevorzugte Versuchspflanze, einige Wochen in einem Becher stehen, der zwar voll Erde war, aber keine Wasserablauflöcher hatte. Irgendwann würde mir klar, dass diese Matschepampe nicht der optimal Ort sein könnte, um die Steckhölzer zu bewurzeln. Das Artikelbild zeigt den Beginn des Versuches am 17.08.2019. Das weiter unten zu sehen Bild zeigt die blaue Schale, die jetzt natürlich Wasserablauflöcher hat, am 14.
Liegendes Steckholz

Liegendes Steckholz

Ich möchte ja gerne die Pflanzenwelt experimentell erkunden. Daher habe ich einige Projekte laufen, die sich mit Steckhölzern beschäftigen. Diese kann man im Wasser zum Wurzeln bringen oder aber eben auch in der Erde. Vor unserer Terrasse steht eine Forsythie, die im Früjahr immer sehr schön blüht. Ich weiß, dass sie, egal wie ich den Rückschnitt mache, immer wieder neu austreibt und unverwüstlich erscheint. Diese Pflanze eignet sich hervorragend, um aus Steckhölzern neue Pflanzen zu erhalten.
Erstlingswerk

Erstlingswerk

Aus einer Laune heraus hatte ich im Juni 2019 mehrere Samen einer sehr leckeren Honigmelone in den Topf steckt, der im Oktober 2018 von mir für die Keimung von Kastanien vorbereitet worden war. Dieser Topf stand auf dem Balkon und somit war es leicht die Samen einfach mal so, in der Manier von Detlef Römisch, in die Erde zu stecken. Im Grunde genommen hatte ich mit nichts gerechnet. Mittlerweile jedoch gediehen in dem Topf einige kleine grüne Pflanzchen, die im Grunde genommen nur Unkraut (Beikraut, Kraut, welches keiner haben will) sein konnten.